Jährlich werden in Deutschland rund 20 Millionen Festmeter Holz in Form von Scheitholz, Hackschnitzeln, Holzpellets und Briketts zum Heizen genutzt.
Der bedeutendste Holzbrennstoff ist Scheitholz aus dem Wald mit über 14 Millionen Festmetern, das oft aus persönlichen Beständen aus dem eigenen Wald oder Garten stammt. Hinzu kommt Holz aus der Landschaftspflege, unbehandeltes Gebrauchtholz, Stückholzreste aus Sägewerken sowie Holzbriketts und Waldholz-Hackschnitzel. Massive Zuwachsraten verzeichneten in den letzten Jahren Holzpellets, die – in modernen Anlagen – eine hoch effiziente und emissionsarme Nutzung des Brennstoffs Holz ermöglichen. Altholz, zum Beispiel aus dem Abriss von Häusern, ist häufig schadstoffbelastet und wird aus Luftreinhaltungsgründen nur in Heizkraftwerken eingesetzt, die über entsprechende Filteranlagen verfügen.
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