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Rohstoffpotentiale

Mehr als 3.000 Sägewerke produzieren in Deutschland Holzwaren aus Stammholz nachhaltig bewirtschafteter Wälder. Im Jahr 2007 lag die Schnittholzproduktion der Sägeindustrie bei rund 25 Millionen Kubikmeter Holz. Fast die Hälfte davon ist „Abfall“ – Holzreste, die nicht weiter verwendet wurden. Man spricht hier von Sägenebenprodukten (SNP), also Sägespänen und Hackschnitzeln. Für den Möbelbau ungeeignet, aber für die Pelletherstellung ein idealer Rohstoff. Mit dem im Jahr 2007 anfallenden Rohstoffpotential hätten etwa fünf Millionen Tonnen Holzpellets produziert werden können.
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Versorgungssicherheit

Deutschland verfügt mit 3,4 Milliarden Kubikmeter Holz über die größten Vorräte Europas – und jährlich kommt sogar ein Zuwachs von etwa 120 Millionen Kubikmetern hinzu. Da insgesamt aber jedes Jahr nur knapp 70 Millionen Kubikmeter genutzt werden, ist der deutsche Wald von einer Übernutzung weit entfernt. Im Gegenteil: Es wächst mehr Holz als benötigt wird – trotz eines gestiegenen Pelletbedarfs. Im Jahr 2009 lag dieser in Deutschland bei knapp einer Million Tonnen.
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