Archiv der Kategorie: Holzpellets & Umwelt

Umweltbelastungen

Schadstoffe Holzpellets

Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Holzfeuerungen weisen Pelletheizungen generell einen geringen Schadstoffausstoß vor.

Feinstaub: Umweltbelastung durch Feinstaub ist sowohl natürlich bedingt als auch vom Menschen verursacht. Der bei Feuerungsanlagen gemessene Staubwert bezeichnet alle mit einer definierten Filterhülse abscheidbaren Feststoffanteile des Abgasstroms. Der Staub besteht aus den mineralischen Bestandteilen des Brennstoffes, kann aber bei unzureichender Verbrennung auch Anteile an Russbestandteilen und Teeren enthalten. Pelletheizungen sind die derzeit effizienteste und emissionsärmste Möglichkeit zur energetischen Nutzung von Biomasse und können deshalb nicht mit alten, etwa handbeschickten Festbrennstoff-Feuerungen – mit deutlich ungünstigerem Emissionsverhalten – verglichen werden. Sie haben sehr geringe Staubemissionen.

Deshalb kann Pelletheizungen kein substantieller Beitrag zur Feinstaubproblematik zugerechnet werden, zumal die Produktentwicklung an einer noch verbesserten Reduktion aller Schadstoffe arbeitet.
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Emissionen, Technik & Qualität

Nicht zuletzt durch den unaufhaltsamen Boom der Pellets stellen Pelletheizungen unserer Tage topmoderne Heizungsanlagen dar, die mit schlichten Holzöfen früherer Generationen recht wenig bis nichts gemeinsam haben – im Gegenteil! Bei Pelletheizungen werden Brennstoffmenge und Verbrennungsvorgang computergesteuert exakt aufeinander abgestimmt und kontrolliert. Der Brennraum bleibt dabei auf Grund der vollautomatischen Brennstoffförderung ständig geschlossen. Hierdurch ist ein Dauerbetrieb mit ungestörtem und effektivem Abbrand möglich. Das bedeutet nicht nur hohe Wirkungsgrade bis zu 95 Prozent, sondern letztlich auch sehr geringe Emissionen.
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Rohstoffpotentiale

Mehr als 3.000 Sägewerke produzieren in Deutschland Holzwaren aus Stammholz nachhaltig bewirtschafteter Wälder. Im Jahr 2007 lag die Schnittholzproduktion der Sägeindustrie bei rund 25 Millionen Kubikmeter Holz. Fast die Hälfte davon ist „Abfall“ – Holzreste, die nicht weiter verwendet wurden. Man spricht hier von Sägenebenprodukten (SNP), also Sägespänen und Hackschnitzeln. Für den Möbelbau ungeeignet, aber für die Pelletherstellung ein idealer Rohstoff. Mit dem im Jahr 2007 anfallenden Rohstoffpotential hätten etwa fünf Millionen Tonnen Holzpellets produziert werden können.
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Versorgungssicherheit

Deutschland verfügt mit 3,4 Milliarden Kubikmeter Holz über die größten Vorräte Europas – und jährlich kommt sogar ein Zuwachs von etwa 120 Millionen Kubikmetern hinzu. Da insgesamt aber jedes Jahr nur knapp 70 Millionen Kubikmeter genutzt werden, ist der deutsche Wald von einer Übernutzung weit entfernt. Im Gegenteil: Es wächst mehr Holz als benötigt wird – trotz eines gestiegenen Pelletbedarfs. Im Jahr 2009 lag dieser in Deutschland bei knapp einer Million Tonnen.
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