Ökologie

Ganz allgemein wird bei der Verbrennung von Holz nur die Menge an Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, die das Holz im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat. Im ökologischen Fachterminus heißt dieser Umstand: Holz verbrennt CO2-neutral. Das Heizen mit Holz, am besten aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung, schließt somit den CO2-Kreislauf. Übertragen auf das Heizen mit Pellets bedeutet das: Holzpellets leisten einen wichtigen Beitrag zum CO2-neutralen Klima. Da darüber hinaus der Ausstoß anderer Gase wie zum Beispiel Schwefeldioxid im Vergleich zur Gas- und Ölverbrennung deutlich geringer ausfällt, sind Holzpellets aus ökologischer Perspektive sehr empfehlenswert, zumal modernste Heiztechnik und die genormt gute Qualität der Pellets dafür sorgen, dass generell alle Schadstoffemissionen so niedrig wir nur möglich ausfallen.

Aufgrund des entwicklungsgeschichtlich noch jungen Pellet-Booms sind Pelletheizungen durch die Bank neueren Datums und entsprechen somit dem State of the art, was den modernen Heizungsanlagenbau angeht. Da die Brennstoffmenge und der Verbrennungsvorgang vollautomatisch aufeinander abgestimmt sind, wird ein Dauerbetrieb mit ungestörtem und effektivem Abbrand möglich. Das ist mit einem nahezu schadstofffreien Verbrennen gleichzusetzen, oder zumindest mit ganz geringen Emissionen, vor allem, wenn ein qualitativ hochwertiger Brennstoff wie Holzpellets eingesetzt wird. Diese sind ein genormter Energieträger mit nur geringem Feuchtgehalt (feuchtes Holz verursacht überdurchschnittlich hohe Emissionen) und optimierten Werten für Aschegehalt, Feinanteil und Heizwert.

Was die Normen angeht – nicht allein die Pelletproduzenten, auch Hersteller von Heizungsanlagen müssen strenge Richtlinien erfüllen. In der geplanten Neuauflage der „Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen“, die voraussichtlich Mitte 2010 in Kraft treten wird, legt der deutsche Bundestag neue Auflagen für Biomasse-Kleinanlagen zur Luftreinhaltung fest. Aus ökologischer Perspektive ist es nur zu begrüßen, dass schon im Jahr 2009 hochwertige Pelletkessel die vom Gesetzgeber geforderten maximalen Emissionswerte massiv unterschritten! Im Zuge dessen nimmt es nicht Wunder, dass immer mehr Pelletheizsysteme aufgrund ihrer Energieeffizienz und Schadstoffarmut das Umweltsiegel für ökologisch geprüfte Erzeugnisse erhalten, den „Blauen Engel“.

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